Aperçu des sections

  • Généralités

    Titel: Funktionen und Rollensimulationen in einem Produktionsunternehmen - Angewandte Wirtschaftssprache

    Auteur: Mouhamadou M. SOW

    Sequenzen: 3

    Inhalt : Es geht darum, den Studenten mit dem Wirtschaftswortschatz in deutscher Sprache vertraut zu machen und deren Übersetzungsfähigkeiten zu bestärken.

    Hauptziele :  Am Ende des Seminars sollen alles Studenten mit dem Wortschatz des Unternehmens vertraut werden. Dazu werden sie fähig sein,

    1. den adäquaten Wirtschaftswortschatz in deutscher Sprache zu deklamieren;
    2. einen Text über die Funktionen des Unternehmens ins Deutsche zu übersetzen;
    3. verschiedene Rollen in einem Unternehmen zu spielen.

    Vorkenntnisse: Gutes Niveau in Grammatik, Hör-, Lese- und Schreibfertigkeit eines L1-Studenten am Endes des 2. Semesters

    Schlüsselwörter: Wirtschaft, Unternehmen, Produktion, Vertrieb, Absatz, Beschaffung, Manager

    • Begründung des Reihenthemas

      Jeden Tag begegnen wir Situationen, die organisiert werden müssen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. So muss in der Schule beispielsweile jemand die Unterrichtsstunden koordinieren, um den Unterrichtsausfall möglichst gering zu halten. Die Abgrenzung von Arbeitsbereichen und Aufgabenzuweisung ist dabei von hoher Bedeutung.

      Beschaffung, Produktion und Absatz, als Kern betrieblichen Geschehens, sind Gegenstand des betrieblichen Leistungsprozesses. Diese Bereiche sind vom betrieblichen Gesamtgeschehen abhängig: Es müssen Absprachen getroffen werden und eine klare Aufgabenverteilung muss vorliegen. Planungs-, Organisations-, Kontroll- und Führungsaufgaben sind zu übernehmen. Auch die Verwaltung ist ein wichtiger Teil des Unternehmens. Hier wird die Funktionsfähigkeit des Unternehmens gesichert und Aufgaben in der Finanzierung übernommen (Rechnungswesen, Investitionen). Weiterhin muss der Personaleinsatz koordiniert werden. Ein weiterer Aspekt ist, dass ein Unternehmen nicht isoliert von anderen wirtschaftet, sondern am Marktgeschehen teilnimmt.

    • https://www.youtube.com/watch?v=c-lpOR_30hY

    • https://www.youtube.com/watch?v=c-lpOR_30hY

    • Fragen und Antworten Chat

      Studenten können dem Lehrer Fragen stellen und  interaktiv mit ihm diskutieren, betroffenen Wortschatz bekommen 

    • Fragen über Beschaffungsfunktionen Forum

      Hier werden Fragen über die Beschaffung gestellt

  • Funktion Beschaffung

    Es geht darum, die Beschaffungsmechanismen zu kennen den Wortschatz ins Deutsche uebersetzen zu koennen.

    •  

      Fachwissenschaftliche Orientierung

      1.         Wie ist ein Unternehmen organisiert? Die Organisation ist das zentrale „Herzstück“ eines Unternehmens. Arbeitsvorgänge müssen koordiniert werden, um reibungslos abzulaufen. Dabei sind die Informationsweitergabe und die Zusammenarbeit in den Abteilungen und untereinander von zentraler Bedeutung. Beides ist notwendig für einen funktionierenden Betrieb. Mangelt es an der Organisation oder an der Kommunikation, hat dies schwerwiegende Konsequenzen für das Unternehmen und dessen Abläufe.

      2.         Arbeitsbeziehungen im Unternehmen: Das Personal ist ein wichtiger Kernfaktor im Unternehmen. Hierzu sind Ausbildungs-/Arbeitsverträge notwendig, unabhängig ob es sich um befristete oder unbefristete Arbeitsverhältnisse handelt. Die Arbeitnehmer wie auch die Arbeitgeber haben Rechte und Pflichten. Diese unterliegen gesetzlichen Grundlagen, wie beispielsweise dem Tarifrecht, dem Arbeits-, Mitbestimmungs- und Betriebsverfassungsgesetz. Wichtige, arbeitsrechtliche Gesetze und Paragraphen werden mittels des Jugendarbeitsschutzgesetzes thematisiert.

      3.         Mitbestimmung: Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern: Unterschiedliche Unternehmensformen (OHG, KG, AG, GmbH) bringen auch andere Rechte der Mitbestimmung mit sich. Dies wird im Betriebsverfassungsgesetz (BVerfG) thematisiert. Die Mitbestimmung im Betrieb ist durch einen Betriebsrat beziehungsweise Aufsichtsrat möglich. Für Auszubildende gibt es die Sonderform der Jugend- und Ausbildungsvertretung (JAV), soweit die rechtlichen Vorgaben erfüllt sind. Die Mitbestimmungsformen und Gruppierungen hängen von der Unternehmensgröße ab. Insofern gibt es mangels Auszubildender in kleinen Betrieben zum Beispiel keine Jugend- und Auszubildendenvertretung.

      In der Bundesrepublik Deutschland werden junge Menschen in der Arbeitswelt besonders durch das Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) vor gesundheitsgefährdenden Belastungen geschützt.

      4.         Tarifverhandlungen: Tarifvertrag und Streik: Jährliche Tarif- und Lohnverhandlungen führen immer wieder zu einem organisierten Streik. Warum ist dieses Mittel nützlich und wer ist daran beteiligt? Verhandelt wird zwischen Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften. Beide haben unterschiedliche Zielsetzungen und vertreten die Zielgruppen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Wenn keine Einigung in den Tarifverhandlungen erwirkt wird, so kann es zum Arbeitnehmerstreik (als Druckmittel) kommen. Die Verhandlungen dauern solange an, bis ein neuer Tarifvertrag vorliegt.

  • Funktion Produktion

    Die Hauptaktivitaeten der Produktion werden hier diskutiert. Vokabularaneignung in diesem Bereich

  • Funktion Vertrieb

    Die Haupttendezen des Vertiebs werden beigebracht und den betroffenen Wortschatz mitgeteilt.

  • Funktion Management

    Die verschiedenen Komponente der Verwaltung eines Produktionsunternehmen werden behandelt und zwar anhand zwei Texte.

  • Rollensimulationen

    Die Rollen der Beschaffers, des Managers und des Vertriebers werden von Studenten gespielt.

    • Section 6